Das Subgenre des philosophischen Science-Fiction-Films, wie es von 2001: A Space Odyssey begründet wurde, ist eigentlich spoilerresistent, eigentlich …
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Kategorie: Film
Psychothriller spielen gerne mit unserer Wahrnehmung und statten deshalb ihre Protagonisten im Hinblick auf Twists oft mit einer gespaltenen Persönlichkeit aus. Einen der geistreichsten Kommentare dazu liefert Spike Jonzes Adaptation.
Die Geschichte des Zeitreise-Motivs ist eng mit der des Film verbunden. Schon lange bevor das Science-Fiction-Kino den Zeitreisenden als Helden entdeckte, inszenierte die Literatur Reisen in vergangene oder kommende Zeiten als cineastische Spektakel.
Vor 500 Jahren erschien mit Thomas Morus’ «Utopia» die erste literarische Utopie. Seither haben Utopisten auf der ganzen Welt unzählige Entwürfe alternativer Gesellschaftsordnungen vorgelegt. Wie aber sieht es damit im Film aus?
Der Busfahrer Paterson lebt im gleichnamigen, etwas verschlafenen Ort und schreibt Gedichte. Um seine dichtende Hauptfigur baut Jim Jarmusch selbst ein lyrisches Gebilde aus Repetition und Variation. Ein Gedicht von einem Film.
Alfred Hitchcock ist nicht nur der Master of Suspense, bei «Psycho» war es die Überraschung, mit der er mit den Zuschauern sein lustvolles Spiel trieb. Und wie vermied der Meister Spoiler?
Eigentlich sollten Spoiler den Kinogenuss nicht schmälern, sondern ihn im Gegenteil steigern. Das belegen auch wissenschaftliche Studien.
Egal, ob es um fiktive Metalbands, neuseeländische Filmpioniere oder Stanley Kubricks vermeintliche Inszenierung der Mondlandung geht, Mockumentarys liefern reichlich Gesprächsstoff und Raum für Spekulationen.
Die hysterische Angst vor Spoiler ist ein relativ junges Phänomen und hängt mit einer veränderten Medienlandschaft zusammen.
Die grossen Studios, die in den 1910er und 1920er Jahren entstanden und gemeinsam das begründeten, was man heute als Hollywood bezeichnet, waren alle das Werk von Juden. Woran liegt das?